KÖBO
Historie

Tradition mit Zukunft. Der Kunde im Fokus.

Bei KÖBO beginnt die Produktion von Kettenrädern und Ritzeln bereits 1894. Mit der Entwicklung der bis heute gültigen Normung für Rollenketten setzten Emil Köhler und Hermann Bovenkamp 1899 einen echten Meilenstein. Dauerhaften Erfolg sichert die Ausweitung auf unterschiedlichste Industriezweige. Dieser Blick über den Tellerrand und das daraus resultierende Kundenverständnis prägen KÖBO bis heute: Kaum ein anderes Unternehmen der Kettenindustrie überzeugt mit solch tiefem Branchenverständnis.

Ein Blick in unsere Firmenchronik.

Gelebte Kundennähe verstehen wir seit jeher als Erfolgskriterium. Das bedeutet: Die meisten unserer Kunden begleiten wir schon seit Jahren. Dies spiegelt auch unsere Firmenchronik wider.

125 Jahre
im Überblick

19. Jahrhundert

1894 Gründung des Unternehmens in Wuppertal durch Hermann Bovenkamp und Dietrich Lentzen.

1899 Etablierung des Firmennamens KÖBO. Das prägnante Kürzel setzt sich aus den Namen der beiden Eigentümer Emil Köhler und Hermann Bovenkamp zusammen. Die Produktion von Industrieketten und Kettenrädern nimmt Fahrt auf. Parallele Entwicklung der heute weltweit angewandten Normung für Rollenketten.

20. Jahrhundert

1912 Emil Köhler scheidet aus dem Unternehmen aus. Hermann Bovenkamp wird alleiniger KÖBO-Inhaber.

1934 Bau der Werkhalle A mit einer Produktionsfläche von 3.000 qm.

1935 Die Bovenkamp-Söhne Hermann, Max, Paul und Arthur treten in die Firma ein.

1949 Gründung der KÖBO GmbH, Mechanische Fördertechnik.

1954 bis 1958 Bau der Werkhalle B mit einer Produktionsfläche von 2.000 qm. Eröffnung der ersten Auslandsniederlassung in Belgien. Expansion mit weiteren Inlandsniederlassungen in Stuttgart, Hamburg, Offenbach, Hannover, Dortmund und Köln.

1961 Bau der Werkhalle C mit einer Produktionsfläche von 8.000 qm.

1964 – 1968 Eröffnung weiterer Auslandniederlassungen in Frankreich, Österreich und England.

1964 Rolf Arthur Bovenkamp tritt in die Firma ein.

1969 Internationale Kooperation mit Rolcon in Indien. Gründung einer weiteren Auslandsniederlassung in Holland.

1970 Knut Hermann Bovenkamp tritt in die Firma ein.

1971 Gründung der Firma Koenig-Ketten GmbH in Eslohe.

1973 Bau des Verwaltungsgebäudes D und damit Erweiterung der Bürofläche auf 4.000 qm.

1974 Übernahme Firma Wilhelm Fissenewert, Gütersloh.

1987 Übernahme Firma Heinrich Schomäcker, Bielefeld.

1988 Fusion Fissenewert und Schomäcker zu KTB-Kettentechnologie Bielefeld GmbH + Co..

1990 Kauf der Konditoreimaschinenproduktion der Firma RMT-REGO-Maschinentechnologie, Haan.

1994 Eintritt von Herrn Dieter Gieselberg in die Geschäftsleitung KTB-Kettentechnologie Bielefeld GmbH + Co..

1995 Übernahme ZEFAM, Znin, Polen.

1998 Kauf des Unternehmens Herlitzius-Brotschneidemaschinen.

21. Jahrhundert

2003 Verlagerung der Produktion von Buchsenförderketten von Bielefeld nach Wuppertal und Polen.

2004 Fusion von KÖBO und KTB zu KÖBO-KTB GmbH + Co. KG. Ausbau der Produktionsstätte in Polen, Investitionen von 3,3 Mio. EUR in Neuorganisation und Modernisierung.

2007 Zusammenschluss RMT Rego und Herlitzius-Brotmaschinen.

2010 Verkauf von Firmenanteilen der KÖBO-Gruppe an Hangzhou Donghua Chain Group Co., Ltd., China. Die Gesellschaft firmierte unter dem Namen KÖBO-DONGHUA GmbH & Co.KG..

2013 Entwicklung und Bau einer neuen computergesteuerten Produktions- und Lagerhalle in Wuppertal.

2013 Entwicklung und Bau einer neuen computergesteuerten Lagerhalle in Znin/Polen.

2014 Eröffnung der KOBO USA, LLC in Glendale Heights Illinois/USA.

2014 Eröffnung eines Verkaufsbüros auf Joint Venture Basis in Südostasien.

2017 Die Gesellschaft firmiert wieder unter dem Namen KÖBO GmbH & Co.KG..